Das tränende Herz
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Mein gläsernes Herz, es liegt zu deinen Füßen: zerbrochen – zertrümmert. Und muss nun für seine Hingabe büßen.
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Unschuldige Splitter, tausendfach, in jedem einzelnen glänzt dein Spiegelbild. Schwarzes Blut tropft hoffnungsschwach, in ein Tränenmeer, das nur dir gilt.
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Betroffen blickt der Mond noch finstr `er, die Nachtlichter erblassen vor Schmerz. Einsam bricht herein, ein eisiger langer Winter, über mein schweigendes Herz.
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Lucypuppe (c) Mai 2001 |