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Erfahrungen aus dem Tierschutz

Katzeneden

Wir sind zwei nicht mehr ganz junge Menschen (75 und 87 Jahre) und sind spät zum Tierschutz gekommen. Mit Tieren haben wir immer zu tun gehabt, aber eben nicht im Tierschutz.

Schuld an allem ist unsere älteste Katze Katinka.

Als wir sie 9 Monate hatten, kamen wir an eine Baustelle. Dort lebten „wilde Katzen“.

Eine Mutter mit zwei 10 Monate alten Kindern. Ein schwarzer Kater und ab und zu auch ein roter und getigerter Kater.

Wir haben diese Tiere täglich gefüttert. Beim Tierarzt haben wir uns erkundigt, wie wir diesen Tieren helfen könnten, und bekamen die Adresse einer Tierschützerin, die auch noch in der nächsten Straße wohnte.

Mammi.jpg (19205 Byte) Sissi und Trixi.jpg (5836 Byte)

Wir haben sie aufgesucht und ihr erzählt. Sie war sofort bereit, uns zu helfen. Die Tiere mussten ja eingefangen und kastriert werden.

Der erste, der in die Falle ging, war der schwarze Kater.

Wie wir dann erfahren haben, war er zahm und bereits kastriert.

Er hat ein wunderbares Zuhause bekommen und wollte nie wieder raus.

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Von den Kindern ging uns nur die schwarz-weiße Sissi in die Falle. Doch sie war zu diesem Zeitpunkt wild. Also wurde sie nach überstandener Kastration wieder ausgesetzt.

Ihre Schwester Trixi aber wollte nicht. Sie markierte wie ein Kater und führte uns so monatelang an der Nase herum.

Anfang April merkten wir, sie ist trächtig. Jetzt wussten wir, sie ist  auch ein Mädchen. Die Babys haben wir trotz intensiver Suche nie gefunden.

Durch unser tägliches füttern, haben wir die Katzen immer mehr an uns gewöhnt und sie langsam auch an die Hand bekommen.

So konnte die Mutter per Hand eingefangen werden. Aber auch bei ihr stellte es sich heraus, dass sie eine zahme Katze ist. Sie hat ein schönes zuhause bekommen und auch sie wollte nie wieder nach draußen.

Es wurde eng im Zeitplan. Die Baustelle näherte sich der Fertigstellung und  wohin nun mit den verbliebenen Katzen.

Sissi hatten wir soweit an uns gewöhnt, dass sie sich streicheln ließ. Also gingen wir mit der Tierschützerin hin und fingen Sissi per  Hand ein. Dann haben wir uns entschlossen, sie bei uns im Gästezimmer unterzubringen.

Fünf Wochen  hat es gedauert, bis wir auch Trixi hatten. Sie ging uns allerdings nicht in die Falle, sondern in die Transportkiste, in der wir sie die ganze Zeit angefüttert hatten.

Nach einer weiteren Woche kam sie dann zu ihrer Schwester.

Beide wollten nie wieder nach   draußen und sind uns gegenüber ganz zahm geworden. Bei Fremden haben sie Angst. Leider ist Sissi im Alter von 7 Jahren bereits verstorben.

Und da wir jetzt im Tierschutz stark verhaftet waren, haben wir uns einem Verein angeschlossen. Unser ganzer Augenmerk galt in Zukunft den Katzen. Aus Anfangs einer Katze, sind es inzwischen 9 Katzen geworden.

Soweit über uns und wie wir dazugekommen sind

Ein herzliches miau

Hannelore und Manfred mit 9 Samtpfoten

Seit dem 5. Februar 2006 sind es nur noch 6 Samtpfoten. Katinka, Trixi und Lillyfloh sind bereits verstorben.

geändert am: 14.07.2016

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