Warum immer Babykatzen?
Ich bin ja nun schon einige Jahre im Tierschutz tätig. Aber eines habe ich bis zum heutigen Tage nicht verstanden. Warum müssen es immer Babykatzen sein? Und warum sind es ausgerechnet die älteren Menschen, die Babys haben wollen. Menschen die zum Teil schon über sechzig sind.
Fragt man diese Leute was ist, wenn ihnen was passiert, dann heißt es immer meine Kinder haben gesagt sie übernehmen das oder die Tiere.
Doch die Wirklichkeit sieht anders aus. Es kommen immer wieder Tiere zum Tierschutz aus Sterbefällen, wo die Angehörigen keinen Bock haben ,die Tiere weiter zu versorgen. Das materielle Erbe wird eingesteckt, aber das lebende Erbe will keiner haben.
Es gibt aber auch Fälle, wo das Alter der Menschen o. k. ist, doch die bringen oft die Tiere zurück, wenn es Zeit ist, dass sie kastriert werden müssen. Und diese Menschen holen sich dann wieder neue kleine Katzen, die sie wiederum bis zur Kastration behalten. Da die Tierschutzvereine nicht besonders gut miteinander kommunizieren, dass heißt Informationen austauschen, können diese Menschen immer weiter ihr Spielchen spielen.
Ich hatte den Fall, wo gerade ein Tier verstorben war. Nach ein paar Wochen wurde ich von der Familie angerufen und gefragt, ob ich nicht für sie ein Pärchen hätte, weil sie jetzt wieder soweit waren, Katzen aufzunehmen. Ich fragte höflich, wie alt die Tiere denn sein dürfen, weil diese Menschen bereits Mitte Sechzig sind. Die Antwort war, höchsten fünf bis sechs Jahre.
Da bekam ich eine Meldung, dass ein 8 jähriges Geschwisterpärchen abgegeben worden ist. Zwei schwarze Mädchen. Ich rief diese Familie an und erzählte ihnen davon, da bekam ich die Antwort: die sind uns zu alt.
Warum können Menschen, die schon in die Jahre gekommen sind, nicht vernünftig sein, und sich Tiere holen, die altersmäßig zu ihnen passen?
Denkt nach !.! !